Dienstag, 7. Mai 2013

...but Tuesday seems to be okay

Nur als kleiner Nachtrag zu gestern. Mein Tag heute war okay. Ich bin artig zur Arbeit gegangen. Mein Chef war nicht da, nur meine Chefin, die schon erfahren hat, was ich gestern alles verbrochen habe.
Sie hat's aber gelassen genommen, hat mich beruhigt und meinte, dass jeder mal 'nen schlechten Tag haben kann, etc.
Auf jeden Fall habe ich heute auch alles gut gemacht, Kleid enger genäht, Muster für ein Hochzeitskleid genäht und die Ärmel von einem Sakko aufgetrennt (dieses mal richtig, kein Ärmel zuviel, oder so ^-^ ) und konnte schönerweise wieder lachen =)

So, morgen kommt natürlich das nächste Hindernis: Meinem Chef wieder unter die Augen treten v.v Egal, ich habe heute genug Hoffnung geschöpft, dass ich das morgen irgendwie packen werde =)

Gute Nacht!

Montag, 6. Mai 2013

I hate Mondays...

Es gibt Anzeichen, da kannst du dir sicher sein, dass dein Chef dich umbringen will...




Ja, so in etwa sah das aus...


Ich habe zurzeit einen Praktikumsplatz in einem Schneideratelier. Ist eigentlich ganz nice, ich mache meine Arbeit... naja durchschnittlich gut. Einige Sachen muss ich trotzdem mal wieder auftrennen und neu nähen. Denkfehler habe ich auch öfter drin, aber sonst gings eigentlich immer. Bis heute.
Gut, ich hab 'ne aufregende Woche hinter mir gehabt, habe meine Freundin nach zwei Jahren endlich wieder gesehen und bin verständlicherweise auch ziemlich geknickt, dass wir uns gestern wieder voneinander verabschieden mussten. Ist halt so...

Auf der Arbeit habe ich dann aber NUR Scheiße gebaut >.< Ich sollte zwei Hosen flicken (FLICKEN, mit L!), indem ich ein Stück Stoff von innen gegen den Riss lege und dann mit der Nähmaschine ein paar mal drüber nähe. Mein Chef sagte mir noch, dass er an seinem Platz eine Kiste mit Jeansresten hat, da kann ich mal reinschauen. In der Kiste fand ich dann sowohl Reste als auch noch komplette Hosen und ich dachte, dass die vielleicht dadrin liegen weil die keiner mehr haben wollte. Eine der Jeans hatte dann die passende Farbe und ich hatte mir ein Stück davon für eine Hose abgeschnitten. Tja Arschlecken.
Als ich fertig war, kommt mein Chef zu mir und sieht entgeistert auf die zerschnittene Jeans. Er hatte sie da erstmal nur reingelegt, und offenbar habe ich mich mit der Kiste vertan. Ein benutzbarer Jeansrest war es aber auf keinen Fall. Ohje er war echt pissig >.<  Ich mein: gut, verständlich. Wenn ich eine Hose zum ändern in 'ne Schneiderei gebe und dann n paar Tage später erfahre, dass ich die Hose nie wieder anziehen kann, wäre das schon scheiße.
Allein diese Tatsache hat mich schon den Tränen nahe gebracht. Bei der nächsten Hose hatte ich auch kaum Glück. Hatte mir dafür zwar Ordnungsgemäß nur einen Stoffrest genommen, aber versehentlich einen Knick mit in die Hose genäht. Und wenn man ca 20 mal über eine Stelle näht ist das echt eine scheiße, das aufzutrennen.
Zum Schluss bekam ich noch eine Jacke, von der ich einen(!) Ärmel abtrennen sollte, weil da ne Verfärbung dran war. Ich war ein bisschen übereifrig und habe beide Ärmel abgetrennt.
Epilog: Ich "durfte" zwei Stunden früher gehen, weil ich an diesem Tag eh zu nichts mehr zu gebrauchen war.



Ist es verständlich, dass ich Angst habe, da morgen wieder hinzugehen?